Ein Moment bewusstes Sein.

Viele Dinge prägen unser tägliches Leben. Wir arbeiten / lernen / studieren. Zusätzlich haben wir tägliche Verpflichtungen wie Haushalt, pflegen unsere sozialen Netzwerke und verfolgen unsere Ziele.

Oft ist es sinnvoll sich eine gewisse Routine anzueignen aber auch immer wieder Freiraum für neue Dinge lassen um den Horizont zu erweitern.

Für was führe ich dieses Erfolgstagebuch? Auf der einen Seite möchte ich das ganze Wissen was ich mir seit knappe zwei Jahrzehnte in mein Kopf gepackt habe irgendwo bündeln und fokussieren. Wenn es nebenbei anderen Menschen helfen kann umso besser.

Um den Titel des Blogeintrages gerecht zu werden: Immer wieder muss man den Kreislauf aus Arbeit/Schule und den alltäglichen Dingen verlassen und hinterfragen wieso weshalb warum alles so ist wie es ist.

Wenn du irgendwo spazieren gehst dann höre auf deine Intuition. Wenn du eine nette Landschaft ziehst dann bleibe einfach mal stehen und genieße den Ausblick.

Bist du ein Teil der Lösung oder ein Teil des Problems? Wenn du vor unüberwindbare Hindernisse stehst dann versuche die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Hinterfrage dich und deine Motivation und versuche mit Bewusstsein zu denken und zu planen.

Was meine ich mit Bewusstsein?

Die meisten Prozesse laufen jeden Tag unterbewusst ab. Wir sehen und steuern unseren Körper, allerdings sind die Dinge die wir tun oder sagen sehr oft in einer gewissen automatischen Reaktion gefangen.

So richtig bewusst denken und handeln können wir in der Regel wenn wir uns in Ruhe befinden und den Kopf frei haben. Deswegen ist bei vielen Menschen das meditieren so beliebt und ich kann es auch nur empfehlen. 

Wichtig ist in erster Linie das Verständnis dass viele Prozesse in uns automatisch ablaufen und wir mit den freien Willen jedoch aktiv eingreifen können. Wer diese Selbstkontrolle gelernt hat macht sich nicht mehr von äußeren Faktoren abhängig sondern kann selbstbestimmt auf seine Umgebung eingreifen.

Mal ein konkretes Beispiel: Der Ehepartner/Freund ist schlecht gelaunt. Oft fängt in dieser Situation gerne ein Streit an indem man sich von den negativen Emotionen anstecken lässt und gleichzeitig wie auf einem Kassettenrecorder (kennt heutzutage auch nicht mehr jeder) immer wieder Beschwerden herunter geleert werden. Der Tag wird/war scheiße und Schuld war der/die Partner/in. 

Richtig? Nein! Wenn wir uns in einer solch angespannten Situation bewusst sind und ausreichend Selbstkontrolle haben dann können wir den Konflikt bereits im Keim ersticken. Unser Gegenüber beruhigt sich und ist im besten Fall irritiert warum wir uns nicht darauf einlassen. Dies bedeutet nicht dass wir zu allem Ja und Amen sagen. Wir vertreten unsere Meinung bleiben allerdings ruhig und sachlich.

Wie kann ich diese Art von Selbstkontrolle und Bewusstsein erreichen?

Es gibt kein allgemeines Rezept da jeder Mensch eine andere Persönlichkeit hat. Ich lege mich abends ins Bett, starte mit der Autosuggestion und liege nebenbei auf einer Akupressurmatte. Nach kurzer Zeit tritt Entspannung ein. Neben der Autosuggestion "Erfolg" "Reichtum" "Gesundheit" was ich wie ein Mantra wiederholen konzentriere ich mich auf tiefe Bauchatmung.

Vielleicht hilft dir diese Methode auch? Andere Menschen haben Hummeln im Hintern. Die kriegen den Kopf frei wenn sie Joggen gehen und nebenbei ihre Gedanken sortieren und aufräumen.

Wie schon erwähnt muss da jeder Mensch sein eigenes Rezept finden.
 
 

 

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